Fußballturnier der 4.Klassen

Als ein Highlight in der letzten Schulwoche fand bei strahlendem Sonnenschein für die vierten Klassen ein schulinternes Fußballturnier im Soccer Cage statt. Begeistert spielten die acht Mädchen und Jungen Teams mit- und gegeneinander. Auch in der Zeit zwischen den Spielen wurde am Rand fleißig trainiert, sowie die eigene Klasse mit Schlachtrufen, wie 4a – Superstar oder 4c-affenstark angefeuert. In einem packenden Finale gegen die 4a konnten sich die Jungen der 4d den Sieg sichern. Das Mädchenfinale 4b gegen 4d ging sogar bis ins Elfmeterschießen, welches die 4b knapp für sich entscheiden konnte. Als große Überraschung überreichte anschließend Weltmeister Benedikt Höwedes den Kindern ihre verdienten Urkunden und beantwortete Fragen über seine Karriere, Messi und Ronaldo. Dieser besondere Schultag wird den Lövenicher Nachwuchskickern und Kickerrinnen wohl noch lange in Erinnerung bleiben.

Wir schreiben ein Bild

Zusammen mit dem Atelier SAXA erstellten unsere Viertklässler zwei große Bilder, den Kölner Dom und die Weltkugel, die nun dauerhaft in der Aula hängen werden. Zwei 4.Klassen erstellten zunächst Texte zum Thema „Natur, Umwelt, die Welt um uns herum“. Die beiden anderen 4.Klassen schrieben Texte zum Thema „Meine Wünsche für die Zukunft“. Diese Texte wurden dann auf einzelne Patches im DIN A4 Format übertragen, wobei die Blätter helle und dunkle Bereiche hatten. Auf den hellen Stellen wurde mit einem dünnen Stift geschrieben, auf den dunklen Stellen mit einem dicken Stift. Das Atelier SAXA digitalisierte die Patches und stellte sie zu einem großen Bild nur aus Worten zusammen. Ein großer Dank an Frau Kimmig vom Atelier SAXA für die Betreuung und an den Förderverein, der einen Großteil der Kosten übernommen hat. Allen Kindern hat es sehr viel Spaß bereitet und als Erinnerung erhalten sie noch das Bild, an dem sie mitgewirkt haben, in einem kleineren Format.

Neue Spielfelder

Die Kinder des Schülerparlaments wünschten sich bei dem letzten Treffen Markierungen auf dem Schulhof für die Fußballtore an der Turnhallenwand. Am 10.06.2022 war es soweit: Herr Siegelin und Herr Neß sprayten neue weiße Linien, so dass drei Spielfelder gleichzeitig bespielt werden können. Viel Spaß und viele faire Spiele! 

Mobile Verkehrswochen

Nach der Projektwoche ging es für die Stufen 3 und 4 weiter mit der mobilen Verkehrswoche. Während es im 3.Schuljahr um die sichere Beherrschung des Fahrrades ging, übten die Viertklässler das sichere Verhalten im Straßenverkehr. Nachdem die Fahrräder schon vom ADAC kontrolliert worden waren, kam in der zweiten Woche noch die Polizei und prüfte, ob die Kinder ihre Fahrräder auch in engen Gassen, bei einer Vollbremsung oder beim Abbiegen sicher beherrschen. Dazu kam noch der ADAC und zeigte den Kindern anschaulich, wie groß der Tote Winkel ist und an welcher Position sie sicher von einem LKW-Fahrer gesehen werden. Im Anschluss startete die Verkehrswoche für die Stufen 1 und 2. Hier ging es um das sichere Beherrschen des Rollers, was mit kleinen Geschicklichkeitsübungen trainiert wurde.

Fahrradtraining der besonderen Art – das Zweirad-Prüfmobil des ADAC zu Besuch

Alljährlich im Frühjahr trainieren die 3. und 4. Klassen unserer Schule in einer Verkehrswoche das Fahrradfahren. Gleichgewicht, anfahren, bremsen sowie das verkehrskonforme Verhalten stehen dabei im Vordergrund. In diesem Jahr gab es noch eine besondere Aktion, um den Spaß und die Sicherheit auf dem Fahrrad zu erhöhen: Das brandneue ADAC Prüfmobil war am 04.05. zu Besuch. Mechaniker „Andi“, so wie sich der Mitarbeiter des ADAC den Kindern offen vorstellte, erläuterte hierbei allen Kindern der übenden Klassen einfach durchzuführenden „Handgriffe“, um das Fahrrad sicherer und effizienter zu machen. Dabei zeigte er den Kindern, wie sie den Luftdruck der Reifen überprüfen und anpassen, eine Kette richtig ölen, die Höhe des Sattels einstellen sowie die Bremse überprüfen können.

Während ihres Trainings durften die Kinder dann seinen mobilen Bus besuchen, wo sie gemeinsam mit dem Mechaniker die Einstellungen verbesserten. „Wow, das fährt sich ja so viel besser. Das hätte ich nicht gedacht.“, sagte beispielsweise eine Schülerin der 3d. Sichtlich zufrieden und ein wenig erschöpft sagte „Andi“ anschließend: „Bestimmt konnte ich über 60 Fahrräder überprüfen und verbessern. Jetzt müssen wir uns nur überlegen, wie wir nächstes Jahr noch mehr Kindern helfen können.“ Das hören wir gerne und hoffen, dass wir den Bus sowie seinen Fahrer/Mechaniker von nun an jedes Jahr begrüßen dürfen. Uns fällt gemeinsam sicherlich ein, wie wir dies schon im nächsten Jahr noch mehr Kindern ermöglichen können.

Projektwoche „Zirkus“

Direkt nach den Osterferien startete unsere Zirkus-Projektwoche. Nachdem die Kinder am ersten Tag ihre Gruppe gewählt hatten, starteten sie dann unter Leitung der LehrerInnen und mit Unterstützung der Zirkuspädagogen des Cirucus ZappZarap in die Proben für die vier Zirkusaufführungen. Es gab u.a. Akrobaten, Feuerkünstler, Zauberer, Clowns, Seiltänzer und Fakire. Dabei zeigten alle Kinder viel Mut und Können, jeder wuchs über sich hinaus. Am letzten Projekttag gab es für alle SchülerInnen noch einen Gottesdienst im Zirkuszelt und auch die Bläserklsse zeigte dabei ihr Können. Aufgeregt fieberten die Kinder dann den Vorstellungen entgegen und zeigten dort stolz ihren Eltern, was sie in der Woche alles gelernt haben. Mit großem Applaus wurden sie belohnt.

Lövenicher Pänz zeigen, wie es besser geht Eltern-Taxis verstopfen die Stadt

Quelle: www.rheinische-anzeigenblaetter.de/koeln/c-nachrichten/eltern-taxis-verstopfen-die-stadt_a246995?ref=curate

von Hans-Willi Hermans

Lövenich. Es waren Szenen wie bei einem Fußballspiel: Die Kinder am Eingangstor zur Johanniter-Grundschule bejubelten ihre Klassenkameraden jeden Morgen. Es wurde abgeklatscht und anerkennend auf den Rücken geklopft. Aber nur bei denen, die zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Roller angekommen waren. Denn das bedeutete jeweils drei Punkte für die Klasse. Wenn Kinder dagegen aus dem Wagen ihrer Eltern ausstiegen, gab‘s lange Gesichter: null Punkte.

Drei Tage liefen kürzlich diese von einer Elterninitiative organisierten Aktionstage „Zu Fuß zur Johanniter Grundschule“, und sie waren mit einem Wettbewerb verbunden. Die Klasse, die am Ende die meisten Punkte gesammelt hatte, erhielt die schönsten Preise: Bälle, Hula-Hoop-Reifen, Springseile oder Gesellschaftsspiele. Alles tolle Sachen, doch das eigentliche Anliegen der Initiative „Sicher zur Johanniter-Schule“ ist ein ernstes und wohl an fast allen Kölner Grundschulen bekanntes Problem.

Viele Eltern bringen ihre Kinder morgens mit dem Auto zur Schule und holen sie nachmittags wieder ab, was zu chaotischen Zuständen führt – so wie an der Lövenicher Schule. Fahrer wenden in den engen Wohnstraßen der Umgebung oder fahren gar rückwärts. Damit gefährden sie immer wieder die Pänz.
„Bei einigen, die etwa vom Egelspfad in Müngersdorf kommen, kann ich das noch verstehen, aber andere legen auch kürzeste Entfernungen nur mit dem Wagen zurück“, ärgert sich Dr. Carola Podlich von der Elterninitiative über uneinsichtige Väter und Mütter. Von einigen Eltern, die sie persönlich darauf angesprochen hatte, habe sie „böse Worte“ zu hören bekommen, erzählt die Sportwissenschaftlerin.
Auch ihr Argument, dass ein zu Fuß bewältigter Schulweg für Bewegung, wache Köpfe und Gespräche mit Schulfreunden sorge, verfingen da nicht immer. „Natürlich versuchen wir mit dem Wettbewerb über die Kinder irgendwie an die Eltern heranzukommen“, sagt Dr. Podlich.

Lövenicher Unternehmen, wie der „Sportclub Sharky“, die „Stein Apotheke“, die „Autowerkstatt Kufferath“, der „Getränkemarkt Cosmos“, die „Soccer World“ oder „Kfz-Bedarf Schork“ sahen das ähnlich und sponserten die Mittel für den Wettbewerb. Und selbstverständlich hatten die Lehrer der Johanniter-Grundschule im Unterricht kräftig für die Aktion geworben.

Mit ihrer Haltung steht die Elterninitiative nicht alleine da. Das unübersichtliche Auto-Gedränge vor einer Schule kann für aussteigende Kinder gefährlicher sein als der Gang zu Schule, warnt auch der ADAC und plädiert für den Fußweg. Nach Ansicht des ADAC-Verkehrsexperten Ronald Winkler ist es wichtig, dass Kinder früh und altersgerecht an den Straßenverkehr herangeführt würden, damit sich ein Risikobewusstsein und ein Verständnis für den Straßenverkehr entwickle.

Die Initiative ist nun gespannt, ob die drei Aktionstage eine dauerhafte Veränderung bewirkt haben. Es gibt ja außerdem noch andere Themen. „Wir wünschen uns auch Schülerlotsen an einigen besonders problematischen Ecken in Lövenich“, sagt Carola Podlich.

Deckblatt für das neue Logbuch

„Unsere Welt ist bunt – wir sind es auch“ lautete das Motto für unseren diesjährigen Malwettbewerb zum Logbuch. Dies sind die 3 Kunstwerke, die gewonnen haben. Unser Platz Nummer 1 wird im Schuljahr 22/23 das Logbuch verschönern.

Forderung der Johanniter-Schule

Quelle: https://www.rheinische-anzeigenblaetter.de/lindenthal vom 11.03.2022

Klares Signal der Schüler

Lövenich. Das Schülerparlament und der kommissarische Schulleiter Peter Neß der Johanniter-Schule Lövenich haben ein klares Zeichen zu den aktuellen Entwicklungen in der Ukraine gesetzt. Bei den monatlichen Treffen des Schülerparlaments werden verschiedene Themen unter demokratischen Gesichtspunkten behandelt, die für die gesamte Schule relevant sind. Eine verständliche Ausnahme: Beim letzten Treffen war der Krieg in der Ukraine das Thema. Im Anschluss an die Parlamentssitzung wurden an vielen Fenstern der Schule gut sichtbare Friedenszeichen angebracht.